Nun sind wir wieder in Tbilisi (es heisst hier ja nur Tiflis, weil die Russen Tbilisi nicht aussprechen konnten!).
Die Fahrt war sehr angenehm. Das Geld hat sich gelohnt 😉
Gut, wenn wir den Hinweg nicht mit der Marschrutka gemacht hätten, hätten wir die Rückfahrt wohl auch nicht so genossen. Wir hatten Platz, das Auto war gefedert und die Reise dauerte insgesamt nur 4 Stunden. Der Fahrer spiel Flöte in einer georgischen Folkloregruppe und hat seine Musik vorgespielt. Bei der Fahrt durch die menschenleere Gegend mit den wunderschönen, enorm vielfältigen Blumenweisen (gut, zwischendurch war es steinig, erdig und ziemlich unwirtlich) hat diese Musik sehr gepasst.
Vom Beifahrersitz aus (der rechts war, weil der Fahrer ein linksgesteuertes Auto hatte, obschon hier auch Rechtsverkehr ist – es sei angeblich billiger, rechtsgesteuerte Autos direkt aus Japan zu beziehen) habe ich den erst recht den wahren Zustand der Strasse gesehen. Dies sieht teilweise ziemlich schlimm aus. Ich hätte mich jedenfalls nicht gewagt, selbst zu fahren. Das Rad unter mir schien mir das eine oder andere Mal in der Luft zu hängen.
Nun sind wir in einer Superloge im 11. Stock irgendwo in den Suburbs von Tbilisi. Der Kontrast zu heute Morgen könnte nicht grösser sein. Aber seht selbst:







